

Fantastische Welten mit Cosplay und Gaming, alles rund um den Klimaschutz, Handwerk in Aktion und kulinarische Genüsse: Die IBO spannt vom 19. bis 23. März 2025 einen weiten Bogen mit vielfältigen Themen für alle Altersgruppen und ist dabei vor allem eines: einzigartig erlebnisreich. „Wir bieten in fast allen Themenbereichen ein passendes Rahmenprogramm wie beispielsweise Workshops in den Jugendhallen und im Kreativbereich, Vorträge über unser neues Partnerland Amerika,das durch America Unlimited organisiert wird, Kochpräsentationen, Brass-Musik zum Feierabend, einen Grillwettbewerb und den Young Speaker Contest. Circus Sarrasani wird mit einer faszinierenden Show die ganze Familie unterhalten – und alles ist im Ticketpreis enthalten. Das ist eine Besonderheit, die keine andere Verbrauchermesse in diesem Umfang zu bieten hat“, betont Projektleiterin Julia Graf im Rahmen der Pressekonferenz, bei der sie bereits vor dem Messe-Start einen Einblick in die Highlights der diesjährigen IBO gab.
„Entdecken – Erleben – Genießen“ heißt das Motto der IBO 2025. 550 Ausstellende – und damit rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr – bieten in zehn Hallen, den beiden Freigeländen sowie den Foyers Ost und West Produkte, Dienstleistungen und Infotainment rund um Reisen, Wohnen, Garten, Bauen, Haushalt, Kreativität und Lifestyle. Erstmals auf der IBO unterwegs sein wird Maskottchen BO: „Er ist als freches und wissbegieriges Eichhörnchen konzipiert, wird Kinderaktionen auf der IBO begleiten aber auch ganzjährig die IBO repräsentieren“, erzählt Julia Graf. Ebenfalls neu ist die Schallplattenbörse am IBO-Wochenende inklusive Vinyl-Party mit DJ am Messe-Samstag.
Jugend und Klima
Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umweltfreundlichkeit stehen im Mittelpunkt der neuen „KlimArena“ in der Jugendhalle, die vom Klima-Team des Landratsamtes Bodenseekreis organisiert wird. „Mit Workshops, Bastelangeboten, Info-Stationen und einem bunten Bühnenprogramm wollen wir junge Menschen inspirieren, wie wir lösungsorientiert die Zukunft gestalten können. Wir bieten einen spielerischen Zugang zu den Herausforderungen unserer Zeit: In einem Escape-Game geht es beispielsweise darum, Venedig vor der Klimaflut zu retten. Mit einer selbst gebauten Solaranlage kann man Sonnenkraft einfangen und in virtueller Realität gegen den Klimanotstand kämpfen. Das Ökomobil lädt dazu ein, auf Entdeckungsreise gehen“, gibt Sophia Hoeckle vom Klima-Team einen Einblick in die Vielfältigkeit des Angebotes, zu der auch Podiumsdiskussionen auf der Bühne zählen.
Handwerk und Aktion
Nicht nur, aber auch für Jugendliche organisiert die TM Holzbau GmbH aus Salem eine Aktion im Themenbereich Neues BauEn: Von Freitag bis Sonntag soll während der IBO eine Gartenhütte aus Holz entstehen. „Wir wollen das Zimmerhandwerk zeigen und den Beruf erlebbar machen. Es wird gesägt, geleimt und genagelt und die Besucherinnen und Besucher können uns dabei zuschauen. Außerdem wird unsere ehemalige Studentin von ihrer dualen Ausbildung zur Bauingenieurin bei uns erzählen“, beschreibt Geschäftsführer Timo Mahl.
Kulinarik und Genuss
Für alle, die gutes Essen lieben und sich für Insider-Koch-Tipps interessieren, werden die Kochshows zum täglichen Treffpunkt. Einige der besten Küchenprofis der Region bringen feinste Kulinarik aus ihrer Küche direkt auf die Bühne des Fränkel Kochclubs. Ausgewählt hat diese Ralf Sandner, Chefkoch der Firma Fränkel, der vorab schon den Kochdeckel ein wenig lüftet und verrät: „Genuss wird groß geschrieben bei uns im Haus und das zeigen wir auch auf der IBO – Wir werden über die fünf Tage ein breites Spektrum präsentieren: Von eingelegtem Bratsaibling mit Kartoffel-Espuma, über Ochsenschwanz Agnolotti bis hin zum indischen Fingerfood ist einiges geboten. Bei der Zubereitung wollen wir die Leidenschaft und die Kreativität zeigen, die in diesem Handwerk stecken.“
Gesellschaft und Zukunft
Leidenschaft und Kreativität beweist auch Cedric Huf, Gewinner des Young Speaker Contests der vergangenen IBO, mit seinem Gedankenanstoß für die Gäste der Pressekonferenz. Sein Thema: Prokrastination, also dem ständigen Aufschieben von Aufgaben, bis es fast oder völlig zu spät ist. Dieses Verhalten zeige sich nicht nur im Alltag, sondern auch bei großen globalen Problemen wie dem Klimawandel. Trotz zahlreicher Warnungen und Klimaschutzprogramme handelten wir oft zu langsam oder erst dann, wenn der Schaden bereits angerichtet sei – so, als wollten wir erst nach einem Stau bremsen. Cedric Hufs Aufruf zum Schluss: „Lasst es uns bitte nicht weiter aufschieben. Sondern handeln wir. Zusammen. Nicht alleine. Denn die Bremse zu drücken ist manchmal schwerer als wir denken.“